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April

PANIC NOON

+++10. & 11.09. 18 Uhr+++

Die Sonne steht hoch, die Schatten sind kurz. Richtungslos vergeht die Zeit nur langsam. Der Mittag ist eine kritische Passage, seine Rolle als eindeutiger Orientierungspunkt zweifelhaft. Trägheit breitet sich aus, die Gedanken driften ab — Denken ist wetterfühlig und an Arbeit ist nicht zu denken. Aber weil auch der Schlaf und seine Unwägbarkeiten bedrohlich wirken, gibt es keine Siesta. Stattdessen sind Dämonen hörbar, die vom Unbehagen singen, vom Überdruss und von dumpfer Beklommenheit.
Jacob Bussmann (Musik/Performance)
Chiara Marcassa (Kostüm)
Rupert Jaud (Ton)
Hanna Steinmair (Choreographie)
Henrike Kohpeiß (Dramaturgie)  
Rahel Kesselring (Outside Eye)
Barbara Borgir (Outside Ear)
Foto: Talisa Frenschkowski

Das Projekt wird gefördert durch das Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst. Geprobt im Z — Zentrum für Proben und Forschung, ein Raum von ID_Frankfurt e.V und Werkstatt – a project space, initiated by Work of Act in collaboration with Joblinge at Danzig am Platz.