DISEMBODIED VOICE: Ein Alltagsphänomen
am Di., 18. Februar um 18 Uhr
Eintritt frei
Anmeldung zur Präsentation ist erwünscht unter kontakt@theaternebendemturm.de
Kann man die körperlose Stimme erforschen? Und wenn ja, wie spricht sie? Und welches Sprechen findet überhaupt heutzutage auf der Bühne statt?
Die ästhetische Kommunikation, Sprechkunst, ist traditioneller Bestandteil des Fachgebietes Sprechwissenschaft. Eine Auseinandersetzung mit bestehenden Theorien und deren Konsequenzen für die Textgestaltung und sprechkünstlerische Arbeit stellten die theoretische Ausgangsbasis der LV dar. Neben dem Dichtungssprechen, kamen auch künstlerische Wissensformate in den Blick, wie z.B. Lecture Performance. Ebenso wurde die mediale Umsetzung und zugleich die ästhetische Dimension der „Disembodied Voice“ theoretisch reflektiert und praktisch erforscht.
Künstliche Stimmen im Alltag und in der Zukunft waren thematische Ausgangspunkt für einzelne Lecture Performances – aus drei unabhängigen Einzelarbeiten wird nun ein performativer, inhaltlich verflochtener Abend zu Disembodied Voice präsentiert.
Die Veranstaltung beleuchtet die Thematik aus verschiedenen Perspektiven und eröffnet vielfältige Zugänge zur Auseinandersetzung mit Künstlicher Intelligenz.
Performance: Celine Kaddatz, Lennart Ostendorf, Julia Grunau (MA Sprechwissenschaft)
Leitung: Eva Maria Gauß, Nicole Horny (Dozentinnen MA Sprechwissenschaft)
Technische Unterstützung: Sara Schedel und Siggi Ulm (MA Sprechwissenschaft)
Diese Performance ist eine Kooperation mit dem Masterstudiengang Sprechwissenschaft und wird von der Philipps-Universität Marburg unterstützt und gefördert.